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#Knave

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My used copy of the Death in Space role playing game came in the mail today. It has a few small dings, but otherwise it looks great.

I have only been able to give it a cursory read so far, but I like what I see. I can see the influences of Knave which I appreciate as that is the system I am using for my lightweight "DnD" games right now.

I'm looking forward to getting it to the table. I've these lightweight systems to be perfect for introducing RPGs to new people.

Ben Milton (#Knave, #QuestingBeast) lässt sich von diesen Gestalten sponsorn: moordereht.com/wretched-crew/

"fight against the pussification of the hobby"
"fighting against the woke mind virus"
"bored by the agenda being pushed subjects and [...] so-called progressive game designers "

Auf seinem Kanal löscht er Protest dagegen und sagt er muss die Kommentare wegen "Culture-War" schließen (youtube.com/watch?v=VBfk4MgdWs). Ok, genug gesehen, bye.

The Red Room · Wretched CrewMiguel Ribeiro Game Designer, Layout Designer, Prompt Writer and White Male Oppressor. Miguel had an unremarkable career as a tabloid journalist (back when “journalist” wasn’t yet…

Moonmoth.de: "Knave: Second Edition (Swordfish Islands, Questing Beast)".

moonmoth.de/2024/10/28/knave-s
moonmoth.de/wp-content/uploads

Vor einer Weile hat Ben Milton (Questing Beast) eine zweite Version seines bewährten Ultra-regelleichten OSR-Rollenspiels Knave veröffentlicht. Diese Knave: Second Edition ist mit etwa 80 Seiten etwa zehnmal umfangreicher als die ursprüngliche Fassung, die über die Jahre auch mal mehrmals ins Deutsche übersetzt wurde – was aufgrund der offenen Creative Commons Lizenz auch erlaubt war.
Lohnt es sich, deutlich mehr Geld für im Kern dasselbe Spiel auszugeben? Nun…

Dasselbe Spiel

Knave: Second Edition wurde regeltechnisch tatsächlich so gut wie gar nicht verändert. Es gibt sechs Attribute - Strength, Dexterity, Constitution, Intelligence und Wisdom - ganz genau so wie beim Urvater D&D. Diese Werte (von 1-10) werden allerdings anders als beim „Drachenspiel“ auf einen gewürfelten W20 addiert und mit einer je nach Schwierigkeitsgrad mehr oder weniger hohen Zahl verglichen. Wird diese Zahl erreicht, gelingt der Wurf.
Die Spielwerte können wie gewohnt mit verschiedenen Methoden bestimmt werden. Es gibt nur eine Charakterklasse, nämlich Knaves - vielseitige, listige Schurken, für die dann zwei Karrieren aus einer Liste von 100 bestimmt werden. Mit der nötigen Intelligenz können Knaves zudem zaubern und erhalten neben der restlichen Ausrüstung noch ein paar Zauberbücher (also einzelnen Zaubern). Nun noch ein Name - fertig!
Knave war immer schon sehr gut dafür geeignet, klassische D&D und OSR Abenteuer zu spielen, ohne sich großartig in die komplexe Regeln einarbeiten zu müssen. Das gilt auch für die Second Edition.

Zehnmal mehr?

Nun, was gibt es mehr? Zum einen eine Unmenge von Zufallstabellen für alle nur denkbaren Eventualitäten - Wetter, Fallen, Zauber (und Regeln zur Zaubererschaffung), einzelne Dungeonräume und so weiter, bis hin zum den in den üblichen zweifelhaften Kaschemmen angebotenen Speisen und Getränken. Wir wissen ja bereits: Zufallstabellen sind gut - und Knave: Second Edition enttäuscht in dieser Hinsicht nicht. Miltons Einfallsreichtum ist hier schon bemerkenswert und wer sich gern z.B. in Sandboxes herumtreibt, wird hier gut unterstützt. Ganz im allgemeinen bekommt die Spielleitung mehr Hilfe bei länger laufenden Kampagnen. Ob jede einzelne Tabelle nun notwendig gewesen wäre, muss wohl im Einzelfall entschieden werden: Ich jedenfalls hatte an ein paar Stellen schon mal das Gefühl, dass hier einfach eine Seite gefüllt werden musste.

Hübsch und ordentlich

Peter Mullen hat das gesamte Artwork in Knave: Second Edition verantwortet und er ist einer meiner liebsten Illustratoren. Seine Art, die Figuren eher weniger wie merkwürdige Gestalten als strahlende Heroen zu beschreiben, passt hier genauso gut wie auch in DCC und ähnlichen Spielen. Toll. Ich gebe zu, ich hätte das Buch wegen des Artworks gekauft.
Das Layout ist sehr sauber und eher konservativ, die Seiten mit Fließtext sind in zwei Spalten, die Tabellen gelegentlich auch vierspaltig gesetzt. Allerdings fehlt ein Stichwortverzeichnis und der Index könnte detaillierter sein. Bei einem immer noch schmalen, kleinformatigen Band ist das aber vielleicht zu verschmerzen und das Fehlen von Lesebändchen will ich schon gar nicht beklagen.

Das hat absolut seine Daseinsberechtigung

Knave: Second Edition ist im Kern dasselbe Spiel, manche Tabellen sind aus meiner Sicht eher überflüssig und es ist mit etwa 35€ für ein schmales, kleinformatiges Hardcover in schwarzweiß nicht gerade ein Schnäppchen.
Es ist allerdings sehr eindeutig und nachvollziehbar geschrieben, Ben Milton beherrscht zudem die Kunst, sich kurz zu fassen und dennoch zu erklären, wie man die Regeln in der Praxis anwendet. Knave ist kein Rollenspiel für totale Einsteiger*innen, aber Ben Milton setzt nicht einfach voraus, dass man den Old School Spielstil bereits im Schlaf beherrscht. Er erklärt anschaulich und klar, wie man Knave spielt und was Spielleitung und Spielende beachten sollten. Da können sich andere, gerade ein paar der älteren Semester in der OSR-Community durchaus schon mal eine Scheibe abschneiden: Knave: Second Edition ist ein niederschwelliger Einstieg in die Welt des Old School Rollenspiels ohne Regelballast. Wir haben hier ein solides, Regelwerk, das euch als Spielleitung nicht im Stich lässt und den Zugang zu einer der kreativsten Ecken der Rollenspielszene leicht macht. Hier macht ihr nichts falsch.

moonmoth.de/2024/10/28/knave-s

This week was the second attempt at the Knave 2e game at the library - originally 3 players but one has a conflict so now 2, and 2 weeks ago it was announced day before so none of the kids had it scheduled - and only half the players (ok, 1 player) showed up.

And it was GREAT. Player X started with saying he had played 5e and does this game allow Earth Gensaii Barbarians but quickly understood Knave’s stripped down classless, no defined races structure…

1/x
#Knave #OSR #TTRPG #GamingWithKids